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Affen Vape 12000 Züge –

Warum die RandM Tornado in Deutschland nicht legal ist

Alles über Einweg-Vapes & Gesetze

Die "Affen Vape 12000 Züge", bekannt als RandM Tornado 12000, ist in Deutschland nicht legal erhältlich. 

Dies liegt an spezifischen gesetzlichen Bestimmungen:


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In Deutschland und der Europäischen Union gibt es klare gesetzliche Bestimmungen zur Regulierung von E-Zigaretten und deren Verkauf, die unter anderem auf die Sicherheit der Verbraucher abzielen. Ein Beispiel hierfür ist die "Affen Vape", insbesondere die RandM Tornado 12000, eine Einweg-E-Zigarette, die bis zu 12.000 Züge bietet. Dieses Gerät erfreut sich zwar in vielen Ländern großer Beliebtheit, ist jedoch in Deutschland aus mehreren Gründen nicht legal erhältlich.

1. Maximales Liquidvolumen:

Die EU-Tabakproduktrichtlinie (Tobacco Products Directive, TPD), die auch in Deutschland durch die Tabakerzeugnisverordnung umgesetzt wird, legt fest, dass Einweg-E-Zigaretten ein maximales Liquidvolumen von 2 ml nicht überschreiten dürfen. Die "Affen Vape 12000" enthält jedoch 20 ml Liquid, was das gesetzlich erlaubte Volumen um das Zehnfache übersteigt. Diese Beschränkung dient in erster Linie dem Verbraucherschutz, da eine größere Menge an Liquid bei Einwegprodukten das Risiko einer versehentlichen Überdosierung erhöht, insbesondere bei Geräten, die nikotinhaltige Liquids verwenden.

2. Maximale Nikotinkonzentration:

Zusätzlich zum maximalen Tankvolumen ist die Nikotinkonzentration in E-Liquids gesetzlich geregelt. Die TPD legt fest, dass der Nikotingehalt in E-Liquids 20 mg/ml (2%) nicht überschreiten darf. Viele Einweg-E-Zigaretten, insbesondere solche, die wie die RandM Tornado 12000 für den internationalen Markt produziert werden, bieten jedoch häufig höhere Nikotinkonzentrationen an, um ein stärkeres Rauchgefühl zu vermitteln. In Ländern wie den USA, wo solche Produkte oft zugelassen sind, gibt es weniger strenge Regularien. In Deutschland jedoch würde eine solche Konzentration die zulässigen Grenzwerte überschreiten.

3. Umweltbelastung und Nachhaltigkeit:

Ein weiterer Grund, warum großvolumige Einweg-Vapes wie die "Affen Vape" in Deutschland nicht legal sind, liegt in den umweltpolitischen Bedenken. Einweg-E-Zigaretten sind in der Regel schwer zu recyceln, da sie aus einer Kombination von Plastik, Metall und Elektronik bestehen. Das hohe Liquidvolumen und der wiederaufladbare Akku der RandM Tornado 12000 führen dazu, dass die Umweltbelastung dieser Geräte erheblich ist. In Deutschland wird zunehmend darauf geachtet, Produkte zu regulieren, die zu vermeidbarem Elektroschrott führen.

4. Verbot des Verkaufs an Minderjährige:
Die Altersfreigabe für den Verkauf von E-Zigaretten ist ebenfalls ein wichtiges Thema. In Deutschland dürfen E-Zigaretten, unabhängig davon, ob sie Nikotin enthalten oder nicht, nur an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. Einweg-E-Zigaretten wie die RandM Tornado 12000 sind aufgrund ihres Designs und der attraktiven Geschmacksrichtungen bei Jugendlichen beliebt, was zu Bedenken hinsichtlich des Jugendschutzes führt. Viele Verkaufsstellen im Internet halten sich nicht immer strikt an Altersverifikationssysteme, was den Zugang für Minderjährige erleichtern kann.

5. Gesundheitliche Bedenken:
Zusätzlich zu den rechtlichen Bestimmungen gibt es erhebliche gesundheitliche Bedenken. Einweg-Vapes mit einem hohen Liquidvolumen und einer hohen Nikotinkonzentration können zu einer unkontrollierten Nikotinaufnahme führen. Bei Einweggeräten wie der RandM Tornado 12000 wird der Nutzer möglicherweise dazu verleitet, länger und häufiger zu dampfen, da die Anzahl der verfügbaren Züge sehr hoch ist. Dies kann zu einer erhöhten Nikotinsucht führen, insbesondere bei Personen, die vorher keine regelmäßigen Raucher waren.

Fazit:

Die "Affen Vape 12000 Züge", auch bekannt als RandM Tornado 12000, mag auf den ersten Blick durch ihre große Anzahl an Zügen, die Vielzahl an Geschmacksrichtungen und das auffällige Design verlockend erscheinen. Dennoch verstößt sie gegen mehrere zentrale Regelungen der deutschen Tabakgesetze und der EU-Tabakproduktrichtlinie. Diese Regelungen wurden eingeführt, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen, den Jugendschutz zu stärken und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Für Konsumenten ist es wichtig, sich vor dem Kauf solcher Produkte über die gesetzlichen Bestimmungen zu informieren. Der Erwerb oder der Konsum von in Deutschland nicht zugelassenen E-Zigaretten kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Zudem sollte man sich der potenziellen gesundheitlichen Risiken bewusst sein, die mit dem Gebrauch solcher hochvolumigen und nikotinreichen Einweg-Vapes verbunden sind.

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